Am 12. Mai 2025 habe ich wieder am 12-von-12-Blogformat teilgenommen und meinen Tag in Bildern dokumentiert. Dieser Montag war ein typischer Arbeitstag im Homeoffice – es ist nicht wirklich viel Spannendes passiert. Ganz normaler Alltag eben.
Mein Arbeitstag begann gegen 9 Uhr mit einem Kundenprojekt. Ich hatte letzte Woche eine suchmaschinenoptimierte Landingpage für einen Reiseanbieter erstellt und den Text nun ein letztes Mal Korrektur gelesen, bevor ich ihn auf der Website veröffentlicht habe. Erster Punkt auf meiner To-do-Liste erledigt – aber ein Foto gab’s davon nicht. ✅
Weiter gings um 10 Uhr mit der wöchentlichen Blogansprache von Judith Peters aus The Content Society. Sie hat das Blogthema für diese Woche vorgeschlagen. Da ich dieses Jahr an der Blogparade teilnehme, schreibe ich allerdings einen Artikel zu meinem eigenen Thema. Alle Details zu meinem Blogaufruf „Traum- oder Albtraumkunden? Warum ich am liebsten mit diesen Menschen zusammenarbeite“ findest du in diesem Artikel. Wenn dich das Thema anspricht, lade ich dich herzlich ein, bei der Blogparade mitzumachen und selbst einen Artikel dazu zu schreiben.

Die nächsten 2,5 Stunden habe ich dann an meinem eigenen Blogartikel gearbeitet. Die erste Hälfte – meine Horror-Kundenstorys – ist fertig geworden, der Teil zu meinen Traumkunden fehlt noch. KI hat mir dabei Zeit gespart: Ich habe ChatGPT meine Storys als Sprachnachricht diktiert, und das Tool hat mir daraus drei Abschnitte geschrieben.

Um 12 Uhr hab ich mich online mit meinen „Huddle“-Ladies getroffen. Wir sind vier Unternehmerinnen aus Amsterdam (Business Clarity Mentor Beth Farris, Relocation Counselor Erin Frobenius und Therapeutin Valerie Hoglan), die sich jeden zweiten Montag per Zoom austauschen – über Erfolge, Herausforderungen und Ziele. Ich finde es unglaublich wertvoll, mich mit Frauen aus ganz unterschiedlichen Branchen zu vernetzen.

14 Uhr: Endlich Mittagspause. Ich hatte keine Lust, was zuzubereiten und hab mir Erbsensuppe aus der Dose warmgemacht und auf dem Balkon gegessen. Lekker!

Danach gab’s noch ne Runde Schmusen mit Kater Stuart. 🥰 Super entspannend!

Zurück ins Büro: Weiter ging’s mit Kundenprojekten – diesmal mit einer umfangreichen Keyword-Recherche für einen niederländischen Webshop, der Goldschmuck verkauft und seine Sichtbarkeit auf dem deutschen Markt verbessern möchte.
Inzwischen war mein Mann nach Hause gekommen, und ich habe mir eine kleine Pause auf dem Balkon gegönnt – mit einem Eis.

Dann wieder zurück an den Schreibtisch: Seit Kurzem diktiere ich meine Prompts an ChatGPT direkt ins Mikrofon. Das spart mir als langsame Tipperin enorm viel Zeit.

18 Uhr: Letzter Termin des Tages – mein monatlicher Mastermind-Call im Produktivitäts- und Coachingprogramm, bei dem ich mitmache. Auch wieder via Zoom. Als ich gegen 19:30 Uhr den Laptop zuklappte, war mein Gehirn Matsch. Ich trinke selten Wein, aber heute war definitiv mal wieder Zeit für ein Gläschen.

Den ganzen Tag nur zu Hause zu verbringen, tut mir nicht gut. Deshalb sind mein Mann und ich nach dem Abendessen noch eine Runde im Westen von Amsterdam spazieren gegangen.


Zum Abschluss des Tages haben wir noch Boer zoekt Vrouw angekucht, die niederländische Version von Bauer sucht Frau. Mit dieser Sendung habe ich vor über zehn Jahren angefangen, Niederländisch zu lernen. Die Dialoge sind auch mit minimalen Sprachkenntnissen gut verständlich. 😅

Mein Fazit: Heute war ein solider 7-von-10-Tag – ein typischer Arbeitstag im Homeoffice, ohne große Highlights. Aber bei diesem herrlichen frühsommerlichen Wetter genieße ich die Pausen auf unserem kleinen Balkon und die Spaziergänge durch die Parks von Amsterdam umso mehr.

4 Kommentare
wat een leuke dagen maak jij mee
Dankjewel. Het was inderdaad een leuke dag geweest. 😀
Mein 12. Mai war auch ein ganz normaler Arbeitstag, deshalb gibt’s auch 3 Fotos vom Desktop 😉 Dass Dein Hirn abends Matsch ist, verstehe ich sehr gut. So ging es mir gestern. Irgendwann war ich durch.
Danke fürs Mitnehmen durch Deinen Tag und liebe Grüße nach Amsterdam
Marita
Hallo Marita,
danke für deinen Kommentar. Ich hab mir auch grad deinen 12-von-12-Artikel angesehen. Wusste gar nicht, dass es noch gedruckte Telefonbücher gibt. 😅Ich finde es sehr übersichtlich, dass du jedem Foto und dazugehörigen Abschnitt noch eine knackige Überschrift gegeben hast. Diese Idee probiere ich für meinen nächsten 12-von-12-Artikel direkt mal aus.
Viele Grüße nach Bayern
Silvia